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03.10.2025

„Türen auf mit der Maus“

Wann muss ich eigentlich geröntgt werden? Was kann ich unter einem Mikroskop alles erkennen? Wie entsteht eine Salbe? Und, wo werden die ganzen Akten und Papiere gelagert? Kurzum: „Wie funktioniert eigentlich ein Krankenhaus?“ Diese und viele weitere Fragen konnten etwa 850 Kinder im Rahmen des bundesweiten Aktionstages „Türen auf mit der Maus“ am 3. Oktober 2025 am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) stellen. Die Antworten gab es spielerisch, kindgerecht und mit jeder Menge Humor durch die Spezialisten der verschiedenen Abteilungen. Immer mit dabei: die Maus!  

 

Im Normalfall vermeiden wir es, wenn wir nicht zufällig dort arbeiten, ein Krankenhaus zu betreten. Nur, wenn es unbedingt notwendig ist, weil wir jemanden besuchen wollen oder, weil wir selbst auf medizinische Hilfe angewiesen sind, gehen wir in ein Krankenhaus. Wir haben allerdings noch einen anderen Grund gefunden. Zum Tag „Türen auf mit der Maus“, haben wir Kliniken, Institute und Abteilungen für etwa 850 Kinder geöffnet, um ihnen zu zeigen wie so ein großes Krankenhaus funktioniert.

Insgesamt 13 Fachbereiche konnten die Kinder spielerisch und interaktiv entdecken. So konnten die Kinder sich am Institut für Mikrobiologie als Mikrobendetektiv betätigen und auf eine Forschungsreise durch die Welt der winzig kleinen Lebewesen machen. Ein Rennauto per Gedanken steuern oder diese in Musik umwandeln, stand bei den Experten des Lehrstuhls für Psychiatrie und Psychotherapie & Psychosomatik auf dem Programm. Den Fragen was passiert mit meinem Zahn, wenn er bei einem Unfall ausgefallen ist, widmet sich die Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie. „Hör mal, riech mal, schmeck mal“, lautete das Motto der Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. In der klinikeigenen Apotheke konnten die Kinder eine eigene Salbe herstellen und im Bereich Einkauf und Logistik konnten sie erfahren, wie und in welcher Menge Pflaster, Verbände und Spritzen eingekauft werden müssen. Etwas wissenschaftlicher wurde es in der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II, wo die Kids mit Hilfe einer Genschere schwere Erkrankungen behandeln. In der Kinderklinik KUNO ging es zusammen mit der Abteilung für Physiotherapie und dem Psychosozialen Dienst mit einem Avatar auf digitale Schatzsuche. Ob die Kinder zum Team „Wasser“ oder zum Team „Saft“ gehören, wurde im Zentrum für Klinische Studien geklärt. Auf die Mission Blutbahn ging es in der Abteilung für Gefäßchirurgie. Wer immer schon wissen wollte, wie ein Archiv oder die stationäre Patientenaufnahme funktionieren, der konnte sich auch das erklären lassen. Eine Runde Zellmemory konnten die Kinder mit dem Team des Instituts für Klinische Chemie spielen. Auf der pädiatrischen Intensivstation konnten die Kinder spielerisch erfahren, was Dialyse und Co. Bedeuten und wie sie funktionieren.

Alles in allem bot der „Türen auf mit der Maus“-Tag Kindern jede Menge Abwechslung in den verschiedenen Kliniken, Instituten und Abteilungen. Sie konnten einen Blick hinter die Kulissen eines großen Krankenhauses werfen.

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Verwendung der Medien ausschließlich im Zusammenhang mit diesem Beitrag

Uniklinikum Regensburg, Maustag

Ein Foto mit der Maus muss natürlich sein! © UKR/Maximiliane Dornfeld

Unter anderem konnten die Kinder sehen, wie Blutgefäße und der Blutkreislauf funktionieren. UKR/Maximiliane Dornfeld

Was passiert, wenn ich mir meinen Zahn ausgeschlagen habe? Wie kann ich ihn vielleicht retten? © UKR/Maximiliane Dornfeld

Pressereferent

Matthias Dettenhofer


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