Innere Medizin III - Hämatologie & Internistische Onkologie
Station 22 (Interdisziplinäre Palliativstation)
Die interdisziplinäre Palliativstation wird gemeinschaftlich von den Kliniken für Anästhesiologie, Innere Medizin III und Strahlentherapie getragen. Sie umfasst in der ersten Ausbauphase sechs Betten.
Es findet eine ganzheitliche Behandlung zur Symptomkontrolle und psychosozialen Stabilisierung statt, die ohne kurative Intention ist und im Allgemeinen ohne Beeinflussung der Grunderkrankung. Dabei werden die Angehörigen mit in die Betreuung einbezogen.
Ziel der Arbeit auf der Palliativstation ist die Linderung der Beschwerden und Stabilisierung der Krankheits- und Betreuungssituation, sodass die Patienten möglichst nach Hause entlassen oder in ein stationäres Hospiz bzw. eine geeignete stationäre Pflegeeinrichtung verlegt werden können.
Ein Kernelement der Patientenversorgung ist die aktivierend- oder begleitend therapeutische Pflege durch das in diesem Bereich speziell geschulte Pflegepersonal. Die Arbeit auf Station 22 ist multiprofessionell mit dem Ziel angelegt, neben Arzt und Pflege weitere Professionen gezielt in den Behandlungskontext einzubeziehen. Als zweites Kernelement finden darüber hinaus Patienten-, Angehörigen- und/oder Familiengespräche statt, die von allen Mitarbeitern des Palliativteams durchgeführt werden.
Für alle Mitarbeiter ist eine Weiterbildung zur Palliativ-Care-Fachkraft obligat.
Mitarbeiter mit folgenden Zusatzqualifikationen werden auf unserer Station beschäftigt:
Fachpersonal mit unterschiedlichen Fachweiterbildungen (unabhängig zur Palliativweiterbildung), Praxisanleiter, Qualitätsmanager, Pain-Care-Manager, Wundexperten, Aromaexperten