Am Wochenende trafen sich Sportmediziner, Neurologen und Neuropsychologen aus ganz Deutschland im Universitätsklinikum Regensburg (UKR), um sich über praxisgerechte Diagnostik und Therapie von Schädel-Hirn-Traumen im Sport auszutauschen.
Die Szene aus dem Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 hat wohl jeder noch im Kopf, als Christoph Kramer von der Schulter eines argentinischen Gegenspielers heftig im Gesicht getroffen wurde und eine schwere Gehirnerschütterung erlitt. Fußball ist aber nicht die einzige Sportart, die ein hohes Risiko für Schädel-Hirn-Traumen birgt. Praxisgerechte Diagnostik- und Therapie-Richtlinien sind daher unumgänglich, um Kopfverletzungen auf dem Spielfeld nicht nur schnell zu erkennen, sondern auch richtig behandeln zu können und Folgeschäden zu vermeiden. Diesem Thema widmete sich die Veranstaltung „Praxisgerechte Diagnostik und Therapie bei Schädel-Hirn-Traumen im Sport“, die im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Sport-Neuropsychologie unter der Leitung von Diplom-Psychologe Gerhard Müller am Samstag, dem 1. Juli 2017, am UKR stattfand. Unter den Referenten befanden sich u.a. Jürgen Fischer, Direktor des Bundesinstituts für Sportwissenschaft, Dr. Volker Braun, Teamarzt des FC Bayern München, sowie Vertreter des Deutschen Fußballbundes, des Bayerischen Fußballverbandes und verschiedener Profi-Clubs unterschiedlicher Sportarten. Die Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie des UKR, vertreten durch Professor Dr. Michael Nerlich (Direktor), und das FIFA Medical Centre Regensburg, vertreten durch Privatdozent Dr. Werner Krutsch (Leiter Sporttraumatologie), waren dabei nicht nur als Gastgeber dieser Veranstaltung aktiv, sondern sind auch in ein deutschlandweites Forschungsprojekt zur Prävention von Schädel-Hirn-Traumen im Amateur- und Profifußball involviert, welches durch Unterstützung des Bundesinstituts für Sportwissenschaft in Regensburg ab Juli 2017 für zwei Jahre starten wird.
Die Szene aus dem Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 hat wohl jeder noch im Kopf, als Christoph Kramer von der Schulter eines argentinischen Gegenspielers heftig im Gesicht getroffen wurde und eine schwere Gehirnerschütterung erlitt. Fußball ist aber nicht die einzige Sportart, die ein hohes Risiko für Schädel-Hirn-Traumen birgt. Praxisgerechte Diagnostik- und Therapie-Richtlinien sind daher unumgänglich, um Kopfverletzungen auf dem Spielfeld nicht nur schnell zu erkennen, sondern auch richtig behandeln zu können und Folgeschäden zu vermeiden. Diesem Thema widmete sich die Veranstaltung „Praxisgerechte Diagnostik und Therapie bei Schädel-Hirn-Traumen im Sport“, die im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Sport-Neuropsychologie unter der Leitung von Diplom-Psychologe Gerhard Müller am Samstag, dem 1. Juli 2017, am UKR stattfand. Unter den Referenten befanden sich u.a. Jürgen Fischer, Direktor des Bundesinstituts für Sportwissenschaft, Dr. Volker Braun, Teamarzt des FC Bayern München, sowie Vertreter des Deutschen Fußballbundes, des Bayerischen Fußballverbandes und verschiedener Profi-Clubs unterschiedlicher Sportarten. Die Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie des UKR, vertreten durch Professor Dr. Michael Nerlich (Direktor), und das FIFA Medical Centre Regensburg, vertreten durch Privatdozent Dr. Werner Krutsch (Leiter Sporttraumatologie), waren dabei nicht nur als Gastgeber dieser Veranstaltung aktiv, sondern sind auch in ein deutschlandweites Forschungsprojekt zur Prävention von Schädel-Hirn-Traumen im Amateur- und Profifußball involviert, welches durch Unterstützung des Bundesinstituts für Sportwissenschaft in Regensburg ab Juli 2017 für zwei Jahre starten wird.
„Dass wir mit Herrn Erich Grau, dem ehemaligen Quarterback der Deutschen American Football Nationalmannschaft der 80er Jahre, einen Betroffenen zu Gast hatten, der uns eindrücklich von seinen Beschwerden und schweren neurologischen Folgen mit beginnender Demenz nach den vielen, während seiner aktiven Zeit erlittenen Schädel-Hirn-Traumen berichten konnte, war Ansporn für alle Teilnehmer dieser Veranstaltung, diese Thematik weiterhin zu verfolgen und Aufklärung zu betreiben“, führt PD Dr. Krutsch aus, der als ehemaliger Leistungsfußballer heute als Leitender Verbandsarzt des Bayerischen Fußballverbands sowie im FIFA Exzellenzzentrum aktiv ist.
Mehr Informationen zur Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie
Pressemitteilung Bild
Download ( JPG , 1 MB )Verwendung der Medien ausschließlich im Zusammenhang mit diesem Beitrag