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Demenz & Delir

Betreuungs- & Aktivierungsangebote

Einsatz von Aktivierungsboxen

Eine an den Fähigkeiten des Patienten ausgerichtete Betreuung ist für Menschen mit Demenz und Delir sehr wichtig. Dadurch erhalten sie sich ihre Fähigkeiten auch in fortgeschrittenen Stadien der Krankheit möglichst lang und ihre Lebensqualität steigt. Um betroffene Patienten auch während ihres Aufenthalts im Universitätsklinikum Regensburg aktivieren zu können, setzt das Pflegeteam im Stationsalltag sogenannte Aktivierungsboxen ein. Diese beinhalten beispielsweise Bälle, Gesellschaftsspiele, Zeichenutensilien oder Wolle und Stricknadeln. 

Aktivierungsangebot ist auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten abgestimmt 

Demenz und Delir verlaufen bei jedem Betroffenen anders. Welches Angebot geeignet ist, hängt von dessen persönlichen Vorlieben, der Krankheitsphase und seinen körperlichen Einschränkungen ab. Deshalb ist jedes Aktivierungsangebot biografiebezogen und auf die individuellen Vorlieben des Patienten ausgerichtet. So kann man beispielsweise an frühere Hobbies anknüpfen, aber auch neue Beschäftigungsmöglichkeiten ausprobieren.

Gruppen- oder Einzelaktivierung für Patienten mit Demenz und Delir

Auf den Stationen der Unfallchirurgie gibt es im Rahmen eines Modellprojekts ein erweitertes Aktivierungsangebot für Patienten mit Demenz und Delir. Hier bietet eine speziell ausgebildete Pflegekraft für Patienten der Station 54/55 tägliche Gruppen- und Einzelaktivierung an. 

  • Gedächtnistraining
  • Malen und Basteln
  • Bilder und Fotos anschauen
  • Musik hören, Musizieren und Singen
  • Brett- und Kartenspiele
  • Lesen und Vorlesen
  • Bewegungsübungen 
  • Begleitung bei Untersuchungen und Spaziergängen
  • Gemeinsame Mahlzeiten

Wichtiger Hinweis: Aufgrund der aktuellen Situation rund um die Coronavirus-Pandemie wird zum Schutz unserer Patienten verstärkt Einzelaktivierung angeboten.

Aktivierung und Beschäftigung - Station 54/55

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