Die Notfallversorgung von Patienten ist am UKR zu jeder Tages- und Nachtzeit an allen Tagen des Jahres gewährleistet.
Zur Notfallversorgung
Ein Großteil unserer Patienten kommt jedoch auf Überweisung des Hausarztes oder Facharztes zu uns ans Universitätsklinikum. Sie können uns Ihre Patienten entweder ambulant zu einer unserer unfallchirurgischen Spezialsprechstunden in die Poliklinik überweisen oder auch - bei entsprechender Indikation - zu weiterführender stationärer Behandlung anvertrauen.
Niedergelassene Fachärzte verweisen Patienten aus ganz Bayern an unsere Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie. Die meisten Zuweisungen sind natürlich aus dem Raum Ostbayern, also aus den Regierungsbezirken Oberpfalz und Niederbayern, zu verzeichnen. Wenn in außergewöhnlichen oder schwierigen Fällen eine Behandlung auf höchstmöglichem Niveau notwendig ist und hierfür die spezielle, evtl. interdisziplinäre Expertise eines Universitätsklinikums benötigt wird, kommen Patienten auch aus ganz Deutschland oder aus dem Ausland zu uns.
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Wir bieten unseren zuweisenden Ärzten die Möglichkeit zur digitalen Bildübermittlung.
Für die ambulante Behandlung in unserer unfallchirurgischen Poliklinik ist eine Überweisung des behandelnden Haus- oder Facharztes notwendig.
Der Patient (alternativ auch der Haus- bzw. Facharzt) vereinbart telefonisch einen Termin über unsere Leitstelle 0941 944-6930. Dort wird so gut wie möglich versucht, dem Terminwunsch des Patienten zu entsprechen. Im Rahmen dieses ersten Anmeldetelefonats wird bereits ausgelotet, in welcher der Spezialsprechstunden der Patient am besten aufgehoben ist.
Am Tag der ambulanten Behandlung melden sich die Patienten dann bitte rechtzeitig vor dem vereinbarten Termin an der Leitstelle der Unfallchirurgie (EG, Bauteil B1). Dort werden zunächst die administrativen Daten erhoben und die Unterlagen für die Behandlung vorbereitet. Anschließend folgt die ambulante Untersuchung durch eine Fachärztin oder einen Facharzt.
Übersicht der Sprechstunden
Für die stationäre Behandlung ist eine Einweisung („Verordnung stationärer Krankenhausbehandlung“) notwendig. Diese Einweisung umfasst gleichzeitig auch alle Vor- und Nachuntersuchungen. Meistens erfolgt zunächst eine Voruntersuchung in der ambulanten Spezialsprechstunde, in der die Indikation für eine stationäre Behandlung bzw. einen OP-Termin durch den zuständigen Oberarzt überprüft und der Case-Manager auf Station informiert wird. Bei der Planung des OP-Termins versuchen wir, soweit möglich dem Wunsch des Patienten zu entsprechen. Etwa eine Woche vor dem geplanten OP-Termin findet ein ambulanter Termin zur OP-Vorbereitung statt, bei dem nochmals die vorhandenen Unterlagen überprüft und ggf. ergänzt werden. Zusätzlich erfolgen an diesem Tag das Aufklärungsgespräch, die Vorstellung in der Anästhesie und die Anmeldung bei der stationären Patientenaufnahme im Eingangsbereich des Universitätsklinikums, um den Behandlungsvertrag abzuschließen.
Am Vortag der OP wird der Patient vom Case-Manager bezüglich der genauen Uhrzeit angerufen. Am Tag der OP geht der Patient direkt auf Station.