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Nephrologie

Dialyse

Unsere Dialysestation 16 hält 14 Plätze für stationäre und teilstationäre Patienten vor, welche in zwei Schichten sechs Tage in der Woche (Mo-Sa) an hochmodernen Dialysemaschinen mittels Hämodialyse oder Hämodiafiltration behandelt werden können. Jeder Dialyseplatz kann mittels zentralem Monitoring überwacht werden. Eine Besiedelung mit sog. Krankenhauserregern oder andere relevante Infektionserkrankungen werden durch räumliche Isolation berücksichtigt.

Neben den Standarddialyseverfahren (HD, HDF) werden bei Bedarf auch Heparin-freie Citrat-Dialysen sowie SLED-Dialysen (slow extended dialysis) mit dem Genius-System durchgeführt. Plasmaaustausch- und andere Aphereseverfahren sind ebenfalls möglich.

Shuntpunktionen erfolgen bei Notwendigkeit jederzeit ultraschallgesteuert, bei Dialysezugangsproblemen besteht durch die enge Zusammenarbeit mit den Abteilungen für Gefäßchirurgie und Radiologie rund um die Uhr die Möglichkeit für rasche Diagnostik und Intervention. Die Zertifizierung zum interdisziplinären regionalen Shuntzentrum (DGfN, DGA, DGG, DGIR) ist in Vorbereitung.

Dialyespatienten, welche aus klinischen Gründen auf einer unserer sieben Intensiv- oder Intermediate-Care-Stationen (IMC) behandelt werden müssen, erhalten dort auch ihre Dialysebehandlung. Shuntdialysen sind dezentral ebenfalls möglich.

Alle Peritonealdiayse-Patienten, die am UKR stationär behandelt werden, werden in Bezug auf ihr Dialyseverfahren von uns mitbetreut und selbstverständlich adäquat informiert.

Von ärztlicher und pflegerischer Seite besteht eine ständige Rufbereitschaft (24/7), so dass Dialysebehandlungen – falls notwendig - auch außerhalb der regulären Dienstzeit durchgeführt werden können.

Kontakt & Informationen

0941 944-7321   0941 944-7375

  • Ansprechpartner Pflege: Johanna Ferstl, Ivana Tomic
  • Ärztlicher Ansprechpartner: PD Dr. Lisa Geis
  • Diensthabender Arzt (über Pforte des UKR):   0941 944-0