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Kinder- und Jugendradiologie am UKR

Röntgendiagnostik

Kinder- und Jugendradiologie

Eine bestmögliche bildgebende Diagnostik – von pränatal bis ins junge Erwachsenenalter – ist die zentrale Aufgabe der Kinder- und Jugendradiologie.

Kinder sind keine „kleinen Erwachsenen“

Kinder unterscheiden sich sowohl in ihrer Anatomie, Physiologie als auch ihren Erkrankungen von Erwachsenen und bedürfen zudem besonderer Aufmerksamkeit und Zuwendung.

Die radiologischen Untersuchungen erfolgen individuell unter Maßgabe der besonderen, altersbezogenen Bedürfnisse unserer kleinen und größeren Patientinnen und Patienten.

Optimale Diagnostik

Erfahrung, modernste Technik, altersgerechte Untersuchungsprotokolle und interdisziplinäre Zusammenarbeit, insbesondere mit den Kollegen der Kinder- und Jugendmedizin (KUNO UKR & St. Hedwig), ermöglichen eine optimale Diagnostik.

Höhere Strahlensensitivität

Wegen der höheren Strahlensensitivität von Kindern spielt hierbei der Strahlenschutz eine zentrale Rolle.

  • Der Ultraschall – im Röntgeninstitut generell die wichtigste bildgebende Modalität in der Kinder- und Jugendradiologie – erfolgt an einem modernen Gerät (LogiqE9 von GE).

    Das strahlenfreie Verfahren kann Schnittbild-Untersuchungen ergänzen oder ersetzen.

  • Röntgenuntersuchungen gehören weiterhin zur Basisdiagnostik, vor allem in der Lungen- und Knochenbildgebung.

    Dank hochmoderner Technik ist die Strahlenbelastung deutlich geringer als früher.

    Andere Fragestellungen können mit der Durchleuchtung als spezielles Röntgenverfahren abgedeckt werden.

  • Schnittbildverfahren der Wahl

    Dank der fehlenden Strahlenbelastung und des hohen Weichteilkontrasts ist die MRT das Schnittbildverfahren der Wahl in der Kinder- und Jugendradiologie und zugleich ein diagnostischer Schwerpunkt in unserem Institut.

    Die MRT ist „Goldstandard“ in der Diagnostik von

    • kindlichen Tumoren
    • Gefäßerkrankungen sowie
    • Erkrankungen des zentralen Nervensystems.

    Nachteilig ist die relativ lange Untersuchungsdauer, die bei kleinen Kindern meist eine Sedierung oder Narkose erforderlich macht.

  • Die CT wird bei Kindern und Jugendlichen aufgrund der im Vergleich zum Röntgen höheren Strahlenbelastung seltener als bei Erwachsenen eingesetzt.

    Allerdings kann auch in der CT die Strahlenbelastung durch moderne Scanner und kindgerechte Untersuchungsprotokolle deutlich reduziert werden.

    Häufigste Indikationen an unserem Institut sind

    • die Lungenbildgebung
    • die Diagnostik schwer verletzter Kinder und
    • die Diagnostik von Kindern nach Lebertransplantation.