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Chirurgie

Magen- & Speiseröhrenerkrankungen

Patienten, bei denen Tumore in Magen und Speiseröhre festgestellt werden, benötigen nach der Diagnosestellung eine hochspezialisierte Behandlung und eine kompetente und einfühlsame Beratung. Deswegen ist es besonders wichtig, dass sie in einem spezialisierten Zentrum mit großer Erfahrung und allen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wie hier im Universitätsklinikum Regensburg behandelt werden.

 

 

  • Reflux ist ein sehr häufiges Symptom, bei dem Magensäure oder Mageninhalt zurück in die Speiseröhre fließt, was zu Sodbrennen und saurem Aufstoßen führen kann. Nicht bei jedem Patienten ist eine Operation notwendig. Wenn jedoch die medikamentöse Therapie versagt oder die Symptome sehr ausgeprägt oder langanhaltend sind, kann eine Anti-Reflux Operation (Fundoplikatio, Hiatoplastik, Fundopexie) notwendig werden. Ein solches Verfahren kann auch angewandt werden, wenn Veränderungen der Schleimhaut der Speiseröhre vorliegen (chronische Entzündung oder Barrett-Ösophagus). Die meisten dieser Operationen können als laparoskopische Operation in minimalinvasiver Technik angeboten werden.

  • Achalasie ist eine seltene Erkrankung der Speiseröhre, bei der die Muskeln im unteren Teil der Speiseröhre nicht richtig entspannen können, wodurch der Transport von Nahrung und Flüssigkeiten in den Magen erschwert wird.

    Stellen Sie sich gerne auch mit diesen Problemen bei uns vor.

  • Zusätzlich zur Standardtherapie nimmt unsere Klinik an verschiedenen internationalen Studien teil, um die Therapie des Magen- und Ösophaguskarzinoms weiter zu verbessern. Dabei werden neue Medikamente und Verfahren, wie zum Beispiel Antikörper getestet, deren positive Wirkung vermutet wird, aber noch nicht bewiesen ist. Selbstverständlich ist die Teilnahme an Therapiestudien freiwillig, sie bieten aber die Möglichkeit, von neuartigen Therapien schon vor deren allgemeiner Einführung zu profitieren.

    Auch gutartige Erkrankungen von Speiseröhre und Magen wie Reflux, Achalasie, gutartige Geschwüre oder Tumore müssen differenziert behandelt werden.

  • Unsere Klinik hat eine Spezialsprechstunde für Patienten mit Tumoren des Magens und der Speiseröhre eingerichtet. In dieser Sprechstunde beraten wir Sie umfangreich über alle Aspekte der Therapie von Magen- und Speiseröhrentumoren von der Operation bis zur Rehabilitation. In unserem Haus wird zusätzlich jeder Patient individuell in einer interdisziplinären Tumorkonferenz besprochen, um auch die Meinung aller anderen Fachkollegen aus der Inneren Medizin, Radiologie, Strahlentherapie und anderen Disziplinen einzuholen. 

    Fast alle tumorösen Veränderungen des Magens und der Speiseröhre benötigen eine chirurgische Therapie. Dabei kommen neueste Verfahren wie etwa endoskopisch-assistierte und laparoskopische Operationen zum Einsatz. Häufig sind Tumoren des Magens bösartig, wie beim Magenkarzinom. Dann ist eine individuell angepasste, multimodale Therapie notwendig. Wir beraten Sie hierzu ausführlich in unserer Sprechstunde und erklären Ihnen, ob in Ihrem Fall vor oder nach der Operation zusätzlich eine Chemotherapie oder Bestrahlung zu empfehlen ist.

Sprechstunde & Kontakt

Bitte melden Sie sich mit allen bisher zur Verfügung stehenden Unterlagen in der Sprechstunde (Donnerstag, 8:30 - 11:00 Uhr) an unter 0941 944-6810.

In dringenden Fällen können Sie auch eine E-Mail an einen der Ansprechpartner schreiben.

Hausärzte beraten wir gerne persönlich am Telefon (Rückruf über   0941 944-6810).

Ansprechpartner

 

Prof. Dr. Matthias Hornung, M.A.
0941 944-6809
matthias.hornung@ukr.de

 

 


Prof. Dr. Christina Hackl
0941 944-6809
christina.hackl@ukr.de

 

Prof. Dr. Jens Werner
0941 944-6809
jens.werner@ukr.de

 

PD Dr. Dr. Axel Doenecke
0941 944-6809
axel.doenecke@ukr.de