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Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I
Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie, Rheumatologie, Immunologie und Infektiologie

Endokrinologie

Osteoporose

Die Osteoporose stellt eine Erkrankung des Knochens dar. Durch einen verminderten Kalksalzgehalt (Knochendichte) entsteht dabei ein erhöhtes Frakturrisiko.

In die Regulation des Knochenstoffwechsels greifen verschiedene Hormone ein, so dass es durch Störungen im Hormonhaushalt zu Veränderungen der Knochendichte kommt. Zusätzlich können auch andere Erkrankungen, z.B. Funktionsstörungen der Niere oder der Leber mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer Osteoporose einhergehen. Weiterhin ist auch das Alter ein Risikofaktor für abnehmende Knochendichte. Schätzungen zufolge leidet jede dritte Frau nach den Wechseljahren an einer Osteoporose, aber auch jeder fünfte Mann über 50 Jahren ist betroffen.

Die Knochendichtemessung erfolgt mittels einer speziellen Röntgenmethode (DXA-Messung). Die Messung erfolgt üblicherweise an der Lendenwirbelsäule und in den Oberschenkelhälsen. Je nach Befund und Risikofaktoren erfolgt eine weitere Diagnostik und gegebenenfalls eine Therapie.